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GrillEye Thermometer Testbericht / Erfahrungbericht

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Post aus dem Online-Shop derhobbykoch.de! Schon häufiger arbeitete bigBBQ.de mit dem erfolgreichen Landshuter Unternehmen, mit Know-how für alle ambitionierten Köche und Griller, zusammen. Umso mehr freute mich die Anfrage, ob ich als einer der ersten Blogs weltweit das neueste Grill-Thermometer, welches es zurzeit auf dem Markt gibt, testen möchte.

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Auf den Inhalt des Päckchens hatte ich schon einige Zeit lang gewartet und nun ist es endlich da. – Das nigelnagelneue Grillthermometer des ehemaligen Distributors des sehr bekannten iGrills. Das neue Thermometer der Firma G&C hört auf den Namen GrillEye.

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Der Inhalt besteht aus folgenden Teilen:
– 1 x GrillEye Thermometer
– 2 x GrillEye Fleisch-/Umgebungstemperatur-Fühler (Kabellänge ca. 115 cm)
– 2 x GrillEye Fühlerhalterung
– 2 x GrillEye Sonden-Halter für den Grillrost
– 2 x AA Batterien
– Bedienungsanleitung in Deutsch und Englisch

Ausgepackt sieht das ganze wie folgt aus:

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Zuallererst werden die beiden mitgelieferten Batterien in das von der Rückseite des Thermometers erreichbare Batteriefach eingelegt. Dieses lässt sich ohne Zuhilfenahme von Werkzeug öffnen. Auf der Rückseite befindet sich des Weiteren oben rechts der Alarmlautsprecher und unten links der AN/AUS-Schalter.

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In dem Lieferumfang des Geräts sind zwei GrillEye Temperatur-Fühler enthalten. Diese können wahlweise zur Ermittlung der Temperatur für Fleisch- oder der Umgebungstemperatur verwendet werden. Die Temperatur-Fühler sind jeweils auf den beiden GrillEye Fühlerhalterungen aufgewickelt.

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Um den Temperatur-Fühler zur Messung der Umgebungstemperatur des Grillraums zu verwenden, werden die GrillEye Sonden-Halter auf den Grillrost geklemmt und die Temperatur-Fühler in dessen eingesteckt.

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Die Batterien sind eingelegt und die Temperatur-Fühler ausgepackt. Durch den beweglichen Aluminium-Bügel lässt sich das GrillEye aufrecht stellen.

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An dem GrillEye lassen sich 6(!) Temperatur-Fühler gleichzeitig anschließen! Dazu sind jeweils drei durchnummerierte Klinken-Buchsen auf der linken sowie auf der rechten Seite vorgesehen. Des Weiteren besitzt das GrillEye in der unteren Mitte der Gehäusefront einen Kopplungsbutton.

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Das GrillEye ist nun startbereit und das SmartPhone (iPhone 7) liegt bereit.

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Sobald das GrillEye eingeschaltet ist, symbolisiert es durch eine im 5-Sekundentakt blinkende grüne Diode im Display seine Bereitschaft und zeigt unmittelbar die Ist-Temperatur des jeweiligen Fühlers an. Die Temperaturen werden im 2-Sekundentakt (nicht wie angegeben im 5 Sekundentakt) angezeigt. Während der Temperaturwert von Fühler „1“ im Display angezeigt wird, leuchtet die rote Diode an Buchse „1“. Bei Fühler „2“ leuchtet die rote Diode an der Buchse „2“ usw. Da ich die obigen, bisher gezeigten Bilder mit einem Blitzlicht aufgenommen habe, werden leider die Display-Werte „ausgeblitzt“. Aus diesem Grund wechsele ich in diesem schlecht beleuchteten Raum gelegentlich auf das iPhone und fotografiere blitzlos.

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Nachdem die für iOS und Android kostenlos erhältliche Smartphone-App „GrillEye“ installiert und aufgerufen wurde, zeigt sie sich nach dem Start mit folgendem Bild.

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Bluetooth ist am Smartphone aktiv, das GrillEye ist eingeschaltet und nun kann der „Start“-Button in der App betätigt werden.

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Sobald das GrillEye gefunden wurde, wird der Benutzer aufgerufen, den „Kopplungsbutton“ am Gerät zu betätigen. Währenddessen leuchtet eine weiße Diode im Display des GrillEyes.

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Anschließend wird die erfolgreiche Kopplung durch die App bestätigt.

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Nachdem der „Fertig“-Button betätigt wurde, werden umgehend die Temperaturen der jeweiligen Fühler in der App angezeigt.

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Drückt man auf das jeweilige ausgegraute Uhr/Wecker-Symbol, kann ein individueller Time eingestellt werden.

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Nach der jeweils abgelaufenen Zeit schlägt die App laut Alarm und symbolisiert diesen zusätzlich visuell auf dem Bildschirm.

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Auf dem jeweils ausgegrauten Temperatursymbol des Home-Screens kann eine gewünschte Temperatur vorgegeben werden.

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Die jeweiligen Kategorien besitzen zum Teil noch einmal Unter-Kategorien, wie z. B. das Rind.

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Die jeweils vorgegebene Temperatur wie z. B. „Schwein (74 °C)“ lässt sich sowohl auf dem Home-Screen der App ersehen…

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…als auch auf dem GrillEye-Display, klein im unteren Bereich.

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Selbstverständlich lässt sich auch jede vorgegebene Temperatur ganz individuell modifizieren.

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Was nicht fehlen darf, ist die Vorgabe eines bestimmten Temperaturbereichs. Sobald dieser Bereich verlassen wird, sendet das Smartphone einen Alarm.

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Des Weiteren lässt die App es zu, den Temperaturverlauf des jeweiligen Fühlers aufzuzeichnen.

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In den Optionen der App lassen sich die ausgelösten Alarm-Meldungen auslesen sowie noch einige Einstellungen tätigen.

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Soviel zur Theorie – auf zum Praxistest.

Zu diesem Zweck füllte ich einen Wasserkocher mit Wasser und tauchte die beiden GrillEye Temperaturfühler sowie als Referenzgerät, ein SuperFast Thermapen 3, in das Wasser.

Sowohl im unteren Temperaturbereich…

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…als auch in einem etwas höheren Temperaturbereich zeigten alle Temperatur-Fühler nahezu die gleichen Ergebnisse an.

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Spätestens nachdem das Wasser eine Temperatur von 100 °C angenommen hatte, konnte auf allen Displays das gleiche Ergebnis abgelesen werden.

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Zum Schluss testete ich noch einmal die Reichweite der Bluetooth-Verbindung. Als Erstes legte ich das Thermometer in den Schuppen und wanderte gemächlich durch alle Räume unseres Hauses. – Die Verbindung war stets vorhanden. Als Nächstes ging ich nach draußen und wanderte die Straße entlang. Erst nach ca. 100 Metern brach die Verbindung zusammen. Dieser Zustand wurde mir durch die App mit einem Alarm gemeldet.

Anschließend prüfte ich, ob es auch schon eine Apple Watch App gab. Die Recherche ging leider negativ aus. Nachdem ich den gesamten Test erfolgreich beendete, wollte ich das GrillEye mit eingesteckten Temperatur-Fühlern in meine Grill-Zubehör-Schublade legen. Leider fiel mir dabei auf, dass sich bei eingesteckten Klinkensteckern der Alu-Bügel nicht mehr in die Grundposition bringen ließ und das Thermometer aus diesem Grund unnötigerweise zu viel Platz einnahm. – Aber ja doch, dass ist klagen auf hohem Niveau.

Fazit
Wie sagt man so häufig? – Das Gerät tut das, wozu es gebaut wurde – und das mit Bravur. Die Highlights des Geräts sind ganz klar folgende:
+ 6(!) Temperaturproben gleichzeitig (dazu müssen 4 zusätzliche Temperatur-Fühler erworben werden)
+ Sehr übersichtliches Display in der App und am GrillEye
+ Gleichzeitige Anzeige von Soll- und Ist-Temperatur; im 2-Sekundentakt je Temperatur-Fühler
+ Sehr stabile hochwertig verarbeitete Temperatur-Fühler, die individuell als Kern- oder Umgebungstemperatur-Fühler eingesetzt werden können
+ Die Griffe der Temperatur-Fühler sind durchgängig aus Metall
+ Die Temperaturfühler messen Temperaturen bis 300 °C und halten bis 380 °C aus
+ Die Temperaturfühler dürfen mit Wasser in Berührung kommen und sollen laut Hersteller keinen Schaden von sich tragen
+ Stabile Bluetooth-Verbindung bis zu 100 Meter Reichweite, in Abhängigkeit von z. B. Wänden
+ Sehr einfach zu bedienende App
– Keine Apple Watch App

Durch die vielen Pluspunkte empfehle ich das GrillEye ausnahmslos! Das GrillEye kann zu einem Preis von 89,99 EUR hier erworben werden.
Ein weiterer „Grill Eye Temperaturfühler 2 in 1“ schlägt z. B. mit 19,99 EUR zu buche.

Vielen Dank an derhobbykoch.de für das Testgerät!

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4 Antworten

  1. Eines der besseren Thermometer die ich bisher verwendet habe, der einzige minuspunkt aus meiner Sicht das die Kurve nichtgspeichert wird.
    Mir ist es jetzt schon paar mal passiert dass sich das Programm aufhängt oder ich es länger nicht beachtet habe wärend eines Longjobs über Nacht und dann ist die ganze Kurve weg. Besonders ärgerlich wenn die Temperatur nicht auf Kurs war den dann würde ich gerne wissen was das Problem war was dann aber nicht mehr nachvollziehbar ist.

  2. Welche Schutzklasse (IP 4/6, oder gar 6/6) hat der Sender mit seinen Buchsen, Ist er dicht wenn die Fühler dran hängen…darf es drauf Regnen?

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Moin! Ich bin Olly!

Seit Jahren bin ich infiziert vom Grill- und BBQ-Erlebnis.

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