Vor einiger Zeit haben wir das erste Mal Döner auf der Moesta-BBQ Rotisserie unseres Grills zubereitet. Das hat uns so gut geschmeckt, dass wir das schon einige Male wiederholt haben. Unser Favorit ist mittlerweile das Ankerkraut Döner Gewürz, welches die gesamte Zubereitungszeit auf ein Minimum reduziert und Mega gut schmeckt!
Zutaten
1,5 kg Kalbsfleisch (optional auch Lammfleisch)
gutes Olivenöl (z. B. Jordan Olivenöl) Ankerkraut Döner Gewürz
Tzatziki
Krautsalat
frische gewürfelte Tomaten
frische gewürfelte Gurken
1 große Gemüsezwiebel
Das Kalbsfleisch mit einem scharfen Messer in sehr dünne Scheiben schneiden.
Ungefähr 5 EL Döner Gewürz mit 5 – 7 EL Olivenöl vermischen.
Das Fleisch gleichmäßig mit der Marinade vermengen und idealerweise für mindestens zwei Stunden im Kühlschrank einwirken lassen.
Die große Gemüsezwiebel in der Mitte teilen und als „Stopper“ auf dem Spieß verwenden. Nun die einzelnen Scheiben auf den Drehspieß stecken.
Den Grill mit der Moesta-BBQ-Rotisserie auf ca. 200 °C indirekte Hitze einregeln, den Fleischspieß einhängen und anschließend mit geschlossenem Deckel solange garen, bis die äußerste Schicht goldbraun gegrillt ist.
Nun wird die äußerste Schicht ganz dünn mit einem scharfen Messer abgeschnitten.
Je dünner abgeschnitten wird, desto knuspriger wird der Döner! Wir präferieren eine Mittelstufe und freuen uns über saftigeres Fleisch.
Nun wird das Fladenbrot in 4 – 6 gleich große „Tortenstückchen“ geteilt und anschließend mit Krautsalat, Kalbsfleisch, Tzatziki, Tomaten und Gurken gefüllt.
Mit ein paar wenigen Vorbereitungen wird aus diesem Rezept eine wirklich geniale warme/heiße Hauptspeise. Als Beilage empfehle ich z. B. griechischen Tomatenreis mit Feta-Käse oder Pommes Frites. Alternativ können die Zucchini-Schiffchen auch in kleine mundgerechte Stückchen geschnitten werden und zu einem kalten Buffet gereicht werden.
Zutaten
3 mittelgroße Zucchinis
1 klein gewürfelte Zwiebel
2 gehackte Knoblauchzehen
1 rote Paprika
150 g Gehacktes vom Schwein/Rind gutes Olivenöl zum Anbraten
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Meersalz
1 EL Zitronensaft
3 EL Paniermehl
1 Tasse Parmesankäse
Die Zucchinis der Länge nach halbieren und mit einem Esslöffel aushöhlen. Das Fruchtfleisch erst einmal zur Seite legen.
Den Grill, in meinem Fall der Traeger Pro Series 22 Pellet-Grill, auf ca. 200 °C vorheizen, anschließend die Zucchini-Hälften mit der offenen Seite nach unten in den indirekten Bereich auf den Grillrost legen und ca. 10 Minuten lang garen, bis sie anfangen weich zu werden.
In der Zwischenzeit wird die Füllung zubereitet. Dazu in einer Pfanne die Zwiebeln, die Knoblauchzehen und die Paprika in guten Olivenöl erhitzen, bis die Zwiebeln glasig werden, dann mit Zitronensaft ablöschen.
Nun ca. 2/3tel des Fruchtfleisches der Zucchini und das Gehackte hinzufügen und ebenfalls kurz anbraten.
Zum Schluss 2/3tel des frisch geriebenen Parmesankäses und das Paniermehl hinzufügen und alles miteinander vermengen. Anschließend mit Meersalz und frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer würzen.
Mit dieser leckeren Füllung werden nun die Zucchini-Hälften gefüllt. Der verbleibende Parmesankäse wird ganz einfach über die Schiffchen gestreut, welche anschließend wieder zurück in den indirekten Bereich des auf ca. 200 °C vorgeheizten Grills gelegt werden.
Nach weiteren ca. 10 bis 15 Minuten ist der Parmesankäse geschmolzen und die Zucchini-Schiffchen fertig gegart.
Selbstverständlich kann mit den Zutaten der Zucchini-Schiffchen-Füllung noch ein wenig rumgespielt werden. Wer es etwas schärfer mag, kann z. B. eine klein geschnittene Peperoni mit in die Füllung mischen oder mit diversen Kräutern oder euren Lieblingsrub würzen.
Die gefüllten Zucchini-Schiffchen hatte ich bis dato völlig unterschätzt. Sie schmecken so gut, dass sie jeder unbedingt einmal probiert haben sollte.
Viel Spaß beim Nachgrillen und einen guten Appetit!
Jetzt mag der ein oder andere vielleicht denken: „TomYang was? – Mein Gott, was ist das denn nun schon wieder und was hat das mit grillen zu tun?“. Zur Beruhigung – dieses Gerät hat sehr wohl etwas mit grillen zu tun, aber eins nach dem anderen.
Beim TomYang handelt es sich um einen sogenannten Moo Kata, der im asiatischen Raum sehr populär ist. Der Moo Kata wird ursprünglich mit Kohle oder auch Gas betrieben und vereint zwei Geräte. Zum einen wäre das der Grill und zum anderen der Hot Pot. Zur Erklärung: In einem Hot Pott wird eine Brühe gekocht, in der die Tischgäste einzelne Nahrungsmittel zum Garen reinlegen. Das können Gemüse aller Art sein, aber auch Nudeln, Pilze, Reis oder sogar ganze Eier.
In einem Moo Kata liegt in der Mitte der Grillbereich und rum herum quasi der Hot Pott in Ringform. Während in der Mitte also das Grillgut gegrillt wird, tropfen die Bratensäfte bzw. die Röstaromen direkt in den Suppenring und geben ihr den letzten Kick.
Diese Art der Essenszubereitung in geselliger Runde verspricht Spaß und Freude und ist für eure Gäste mit Sicherheit eine ganz besondere Überraschung.
Mit dem TomYang Lifestyle-Grill bringt die BBQ Empire GmbH diese asiatische Tradition in Form eines einfach zu bedienenden Elektrogrills nach Europa.
Euch erwartet folgender Lieferumfang:
1 x Grill
1 x Grillpfanne
4 x Bamboo Zangen
1 x Anleitung und Kurzanleitung
Die leicht zu reinigende keramikbeschichtete Grillpfanne misst einen Durchmesser von 33 cm und lässt sich mühelos aus dem Grill heben. Darunter befindet das Edelstahl-Heizelement, welches eine Leistung von 1.800 Watt verspricht.
Die Heizspirale wird stufenlos über den Thermostatregler gesteuert und verspricht eine Grilltemperatur von ca. 220 Grad Celsius und eine Temperatur im Suppenbereich von ca. 95 Grad Celsius, damit Vitamine nicht verkochen.
Optional kann z. B. auch ein 10-teiliges Basis-Zubehör-Set für zwei Personen erworben werden. Es besteht aus 2 Tellern, 2 Schalen, 2 Saucenschalen, 2 Löffeln und 2 Holzzangen.
Aber nun genug der Theorie und ran an den Grill bzw. ran ans Messer, denn es muss erst einmal ordentlich Gemüse geschnippelt werden.
Die folgenden Rezepte entnahm ich der mitgelieferten Kurzanleitung. Für die Dipping Sauce „Nam Yam“:
– frische Chili nach Belieben
– 4 bis 6 mittelgroße Knoblauchzehen
– 5 EL Zitronensaft
– 5 EL Fischsauce und/oder Sojasauce
– 1 EL Palmzucker
– Koriander o. Kräuter nach Belieben
Für die Pfeffer-Knoblauch Marinade in dem das Kachelfleisch eingelegt wird:
– 4 EL Austern Sauce
– 1 EL Soja Sauce
– 1 TL weißer Pfeffer
In die Pfeffer-Knoblauch Marinade legte ich einen Teil des Kachelfleisches ein.
Nun befüllte ich die Grillpfanne mit normalem Leitungswasser und fügte nach Gefühl einen kräftigen Schuss Soja-Sauce und Fisch-Sauce hinzu.
Während ich den Tisch deckte, stellte ich den Thermostatregler auf Stufe 2 und musste keine fünf Minuten warten, bis die Brühe auch schon einsatzbereit war.
Folgende Zutaten deckte ich auf:
– Kikok Hähnchenbrust
– Kachelfleisch unmariniert
– Kachelfleisch mit Pfeffer-Knoblauch Marinade
– Scampis
– Grillkäse
– Weißkohl
– Rotkohl-Sprossen
– Zucchini
– Champignons
– Möhren
– Mangold
– Mais
– Asianudeln
– Nam Yam Dipping Sauce
– Koriander zum Nachwürzen
– Peperoni zum Nachwürzen
Nun wurde Mangold, Weißkohl, Pilze, Möhren und Asianudeln in die Brühe gelegt.
Während die Suppe garte, war Zeit für Unterhaltungen.
Langsam wurde das erste Grillgut, bestehend aus Kikok Hähnchen, Kachelfleisch, Grillkäse und Mais aufgelegt.
Nachdem die ersten Tischgäste mit Suppe und Fleisch versorgt waren, legten wir eine Runde Zucchini auf.
Die durch die Entnahme der Suppe fehlende Flüssigkeit wurde mit Wasser und einem weiteren Schuss Soja- und Fischsauce aufgefüllt.
Damit die schmackhaften Röstaromen gezielt in die Suppe kommen, kann zwischendurch ruhig einmal nachgeholfen werden. Dazu gossen wir einfach ein paar Löffel Brühe auf die Grillplatte. Selbstverständlich kann die Brühe auch direkt auf das Grillgut gegossen werden, dann erspart man sich das nachträgliche Salzen.
Und weiter ging es mit der nächsten Portion des marinierten Kachelfleisches, der Kikok Hähnchenbrust und vielem mehr. Auch die Suppe musste wieder mit Gemüse und Pilzen aufgefüllt werden usw. …
Ganz besonders frisch schmeckt die Suppe, wenn man sie noch zusätzlich mit frischem Koriander, Peperoni und Sprossen verfeinert.
Ein ganz großes Highlight waren die Scampis. Man konnte den Bratensäften beim Herunterlaufen in die Suppe zuschauen – einfach herrlich!
Zusammen mit der Nam Yam Dipping Sauce waren die Scampis der absolute Hammer…
…sodass gleich eine weitere Portion abgegrillt wurde.
Wer Raclette oder die Steinplatte mag, wird den für ca. 4 – 6 Personen ausgelegten TomYang Lifestyle-Grill lieben. Das in Europa einzigartige Gerät wird für einen Preis von ca. 169 EUR verkauft. Zur Zeit gibt es ihn sogar hier für einen weitaus reduzierteren Preis.
Für meine Familie war der TomYang ein einzigartiges und umfassendes Kocherlebnis, welches mit Sicherheit noch oft wiederholt wird. Meine Frau und ich zelebrierten das Essen mit unserer 14-jährigen Tochter und unserem 5-jährigen Sohn weit über zwei Stunden, ohne große Wartezeiten und Langeweile, immer etwas zu tun. Betonen möchte ich des Weiteren, dass zum Grillen kein einziger Tropfen Fett, Öl oder Butter notwendig war.
Beim Stöbern im Internet fand ich auch TomYang-Ideen zur Zubereitung von Desserts. Stellt euch doch einfach mal gegrillte Früchte mit einem Flussbett aus Schokolade vor oder einen winterlichen Punsch mit karamellisierten Zucker und Früchten…
Zum Schluss möchte ich euch unbedingt auf das aktuelle bigBBQ.de Gewinnspiel aufmerksam machen. Gewinnt einen TomYang Lifestyle-Grill und redet mit. – Viel Glück!
Zutaten (für 2 Personen)
600 g Steak
500 g Rosenkohl
50 – 75 g Schinkenwürfel Murray River Saltflakes
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
eine Prise Muskat
Vor kurzem nahm ich an einem sehr interessanten Kochkurs teil, bei dem u. a. Rosenkohl nach einer mir zuvor völlig unbekannten Methode zubereitet wurde. Der Show-Koch Steve Bormann von 38°grad versprach, dass der Rosenkohl selbst den Gästen schmecken würde, die ihn in bisher gemieden hatten. Soviel vorweg – er hatte Recht! Schaut euch die einfache Zubereitung einmal an.
Die Zutatenliste ist recht übersichtlich. Als Hauptspeise wählte ich ein 600 g Dry Aged Red Heifer New York Cut Rib-Steak von ADLA-Gourmet.
Doch bevor das Steak gegrillt wird, muss der Rosenkohl vorbereitet werden. Während die Briketts durchglühen, mit einem Schälmesser den Strunk des Rosenkohls abschneiden, die äußeren unschönen 2 – 3 Blätter entfernen und anschließend die darunterliegenden schönen Blätter „ernten“ und in einer Schüssel sammeln.
Überschüssiges Fett vom Steak entfernen und aufbewahren.
Die durchgeglühten Briketts in den Moesta WOK´N BBQ füllen, Grill Grates auflegen und aufheizen lassen. Das Steak großzügig mit Murray River Saltflakes bestreuen.
Das Fleisch jeweils von beiden Seiten 90 Sekunden lang auf der 10 Uhr- und 2 Uhr-Stellung grillen, anschließend bei einer Gartemperatur von ca. 150 Grad Celsius in einem anderen Grill, Backofen oder in Alufolie eingewickelt neben dem Wok garziehen lassen, bis eine Kerntemperatur von ca. 53 Grad Celsius erreicht ist. Anschließend ggf. warmhalten.
Die Grill Grates vorsichtig mit feuerfesten Handschuhen zur Seite legen. Das abgeschnittene überschüssige Fett vom Steak langsam (im oberen Bereich des Woks) auslaufen lassen…
…dann die Schinkenwürfel dazugeben und anbräunen.
Nun die Rosenkohlblätter hinzufügen, unter ständigen Rühren ebenfalls leicht anbräunen und mit frisch gemahlenen Pfeffer sowie einer Prise Muskat würzen.
Fertig sind das perfekte Steak und der dazu perfekt zubereitete Rosenkohl bzw. die Rosenkohlblätter.
Genau auf dem Punkt gegartes Dry Aged Beef mit einer Kerntemperatur von 53 Grad Celsius – das genügt.
Wie man auf dem folgenden Bild sehr schön erkennt, besitzt das Steak reichliche Röstaromen.
Wie euch wahrscheinlich bei der Zubereitung der Rosenkohlblätter aufgefallen ist, wurde von mir gänzlich auf Salz verzichtet. Das liegt daran, dass die Schinkenwürfel schon reichlich Salz beinhalten.
Fazit
Wie zu erwarten, war das Fleisch von ADLA-Gourmet wieder aller erste Sahne. 600 g ist die ideale Fleischmenge für 2 Personen. Der Rosenkohl ist die perfekte Ergänzung zu diesem schönen Stück Fleisch. Er ist kein bisschen bitter, wie man ihn bei konventionellen Garmethoden kennt. Ich muss zugeben, dass das ernten der einzelnen guten Blätter etwas fummelig ist aber das tolle Ergebnis entschädigt für die Arbeit.
Also, worauf wartet ihr? – Kauft euch ein Päckchen Rosenkohl und probiert das unbedingt auch einmal aus. Selbstverständlich klappt das auch in einem normalen Kochtopf, macht jedoch nicht so viel Spaß. ;-)
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