1. Benötigt werden Hähnchen-Unterschenkel. 15 kleine Drumsticks ergaben 1 kg
2. Die Haut Richtung Gelenk ziehen
3. Unterhalb der Haut bzw. des Gelenks ringsherum die Sehnen einschneiden
4. Den Knorpel inkl. der Haut abziehen/abbrechen
5. Das Fleisch nach unten ziehen und die abstehenden Sehnen mit einer Schere abschneiden. Fertig ist die Fleißarbeit
Die fertig gerubbten Chicken Lollipops kommen nach dem 12-stündigen Kühlschrank-Aufenthalt auf den für indirekte Hitze vorbereiteten Grill. Die Gartemperatur liegt unter dem Deckel bei ca. 180 – 200 Grad.
Nach ca. 15 Minuten werden sie das erste Mal gemobbt, danach noch 2 weitere Mal nach jeweils 15 Minuten.
Nach ca. 1 Stunde sind die Chicken Lollipops fertig. Geprüft wurde mit einem Einstichthermometer bis zu einer Kerntemperatur von 85 Grad.
Die Chicken Lollipops schmeckten unwahrscheinlich saftig und waren sehr toll gewürzt.
Des Weiteren sind sie auch kalt als Fingerfood sehr geeignet.
Fazit
UNBEDINGT NACHGRILLEN!
Dieses Rezept muss unverändert noch viele Male wiederholt werden.
Viele sprechen über eine lange Vorbereitungszeit – für meine Methode benötigte ich allerhöchstens ca. 90 Sekunden pro Schenkel – zeitlich also absolut vertretbar wie ich finde.
Zutaten
1 kg Schweinefilet
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
250 g Bacon-Scheiben
2 große geachtelte Zwiebeln
2 – 3 Zucchini
würzig scharfe Sauce
Habt ihr Lust ganz spontan und ohne große Vorbereitung zu grillen? Dann schaut euch mal dieses tolle Rezept an. Es ist super-einfach in der Zubereitung und völlig familienfreundlich, denn es wird sehr wahrscheinlich jedem aus eurer Familie munden!
Das Schweinefilet in ca. 4 cm dicke Scheiben schneiden und die Bacon-Scheiben auslegen.
Den Bacon großzügig mit einer würzig scharfen Sauce bestreichen.
Ich liebe übrigens die Chili-Saucen von Mexican Tears, die ich in folgenden Geschmacksrichtungen in Gebrauch habe. Sie schmecken einfach genial!
Nun wird jeweils eine Bacon-Scheibe, mit der bestrichene Seite nach innen, um ein Filetstück gewickelt und anschließend auf einen Doppel-Spieß gesteckt. Die Zucchinis werden mit einem Sparschäler oder Käsehobel längs in Scheiben geschnitten und in Leporello-Form ebenfalls auf den Spieß gesteckt, danach ein geachteltes Zwiebeln-Stück usw.
Die Spieße auf den gusseisernen Rost legen und bei direkter mittlerer Hitze beidseitig jeweils für ca. 90 – 120 Sekunden grillen.
Nun werden die Spieße vom Grillrost genommen, der Grill auf indirekte Hitze umgebaut, wieder zurück auf den Rost gelegt und bei einer Gartemperatur von ca. 180 Grad bis zu einer Kerntemperatur von ca. 65 Grad weitergegart.
Nach ca. 1/2 Stunde haben die Filets die gewünschte Gartemperatur erreicht und auch das Gemüse hat die gewünschte Konsistenz.
In der Zwischenzeit bereitete ich noch ein wenig Kartoffelpüree und Kohlrabi zu.
Der Filetspieße mit Zucchini muss nun noch mit einer Prise frisch gemahlenen feinen schwarzen Pfeffer gewürzt werden. Fertig ist das einfache aber geniale Rezept für die spontane Vergrillung. Wer es noch etwas schärfer mag, kann die kompletten Spieße noch einmal mit der scharfen Sauce bestreichen. Einfach köstlich!
Als ich vor Kurzem vom jungen Start-Up Unternehmen Kreutzers.eu angeschrieben wurde um O-Ton: „Ein einzigartiges Geschmackserlebnis einfach, schnell und preiswert online zu bestellen.“, besuchte ich neugierig deren Website, um nähere Informationen zu erwerben.
Das Unternehmen aus Regensburg spezialisiert sich seit November 2014 auf den Versand von Premium Fleisch.
Hinter dem Namen „Kreutzers.eu“ steckt u. a. kein geringerer als Matthias Kreutzer, der als gelernter Metzger und Koch 1990 seine Vision vom Genießen verwirklichte und seitdem zum erfolgreichen Gastronomen aufstieg. Mittlerweile ist das Kreutzers in Regensburg eine der Top-Adressen in der Oberpfalz.
Zurück zum Online-Fleisch-Versand – was macht diese Adresse so besonders?
Ich muss schon zugeben, dass mich die Website grafisch sehr positiv anspricht. Sie ist übersichtlich gestaltet und glänzt mit einer einheitlichen, fast schon edlen Optik.
In der Rubrik „Fleisch“ wird dem Besucher übersichtlich Schweinefleisch vom spanischen Ibéricoschwein und Lamm aus Irland angeboten, hingegen es in der Untergruppe „Rind“ schon etwas umfangreicher zu geht. Dort hat der Besteller die Qual der Wahl zwischen den unterschiedlichsten Cuts vom US Beef, Australian Beef, Irish Beef, ausgesuchtem Kalbfleisch aus Holland, New Zealand Beef und Wagyu Kobe Style. Es sollte also für jeden Geschmack und Geldbeutel etwas dabei sein! Übrigens, neben dem umfangreichen Fleischangebot bietet Kreutzers.eu eine Auswahl ausgesuchter Weine und Feinkost-Artikel wie Öle, Gewürze, Saucen u.v.m.
Es wird Zeit, beim selbstbewusst auftretenden Unternehmen eine Probebestellung auszulösen.
Pünktlich am Dienstag, 24.02.2015 um kurz vor 12.00 Uhr empfing ich einen stabilen Versandkarton mit der Aufschrift „KREUTZERS“.

Darin enthalten war eine isolierte silberne Thermobox, ebenfalls mit Paketklebeband von Kreutzers.

In der Thermobox befanden sich 4 Coolpacks, die das im Aromabeutel enthaltene Fleisch verlässlich kühlten.

In dem Aromabeutel schließlich das heißersehnte Fleisch.

Was mir als „alter Drucker“ noch sofort positiv auffiel, war das mit einer Prägung versehene Briefkuvert und die Kurzmitteilungskarte. Auch auf solche Details wird bei bigbbq.de geachtet. ;-)

Nun ging es zur Sichtung der bestellten Artikel. Zuerst der Iberico Schweinerücken…

…dann das US Rinderfilet…

…und schließlich Kreutzers Jus de Provence.

Während die Griddle meines Cobb-Grills aufheizte, wurden die beiden Stücke des Iberico Schweinerückens mit Murray River Saltflakes bestreut…

…und anschließend von allen Seiten angegrillt.


Anschließend wurden die Fleischstücke auf den Bratenrost gelegt und garten dort indirekt bis zu einer Kerntemperatur von ca. 58 Grad.

In der Zwischenzeit wurden in der Fritteuse Kartoffelstäbchen frittiert und in einem kleinen Stiltopf Kreutzers Jus de Provence erhitzt. Sobald die angepeilte Kerntemperatur erreicht war, wurde angerichtet.


Das erste Stück vom Iberico Schweinerücken hatte genau den Gargrad, den ich bei hochwertigem Schweinefleisch so liebe. Die absolute Überraschung war jedoch die Sauce! Freunde – ich habe schon viel gutes Fleisch in meinem Leben gegessen aber so eine tolle Sauce kenne ich nur aus sehr guten Restaurants. Ich muss ein wirklich glückliches Händchen bei der Auswahl der Sauce gehabt haben! Sie schmeckte einfach perfekt, einfach sagenhaft!
Das zweite Stückchen ließ ich für meinen 4-jährigen Sohn etwas länger auf dem Grill. Auch seine Geschmacksnerven wurden exakt getroffen. Sein Kommentar „Papa, ich will mehr Fleisch vom schwarzen Schwein!“ ergab ein noch breiteres Grinsen in meinem Gesicht.
Nach dieser kulinarischen Kür, folgte die Pflicht in Form des US Rinderfilets. Nachfolgend einige Bild-Impressionen.


Das US Rinderfilet war so zart, dass man es quasi löffeln konnte. Um den puren Fleischgeschmack zu spüren, würzte ich nur mit Murray River Saltflakes und etwas frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer.

Fazit
– Übersichtliche Website
– Rindfleisch aus vielen Ländern
– Hammergute Saucen
– Große Auswahl richtiger Begleiter (Wein, Gewürze & Co.)
– Einfacher Bestellvorgang (auch als Gast bestellbar)
– Schnelle Lieferung
– Sehr gute Verpackung
– Sehr gute Ware
– Kreutzers Fleisch-Abos mit „subventionierten Grills“
Ich empfehle Kreutzers.eu ausnahmslos, wünsche mir jedoch zukünftig eine noch breitere Auswahl an Fleischstücken wie z. B. Spareribs, Brisket, Kachelfleisch & Co.! Vergesst bei eurer Bestellung auf keinen Fall eine der tollen Saucen mit zu bestellen!
Eine Sache noch – schaut euch auch Mal Kreutzers TV-Spot an – sehr cool gemacht!
für das Würzöl
1 TL Senfpulver
1 TL Knoblauchgranulat
1 TL grobes Meersalz
0,5 TL gemahlene Kreuzkümmelsamen
0,5 TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
60 ml Olivenöl
für die Sauce
1,5 eingelegte geröstete rote Paprikaschoten (aus dem Glas)
60 g Walnusskerne, geröstet
125 ml Olivenöl
25 g Semmelbrösel
2 EL Aceto Balsamico
0,5 TL gemahlene Kreuzkümmelsamen
0,25 TL grobes Meersalz
0,25 TL frisch gemahlender schwarzer Pfeffer
Die festen Zutaten für das Würzöl vermengen und anschließend das Öl unterrühren.
Die Kikok Hähnchenbrustfilets längst halbieren und anschließend in 3 cm breite Stücke schneiden. Die kleinen Hähnchenstücke gleichmäßig mit dem Würzöl vermengen…
…auf die Doppelspieße verteilen und zum Durchziehen für ca. 2 Stunden in den Kühlschrank stellen.
In der Zwischenzeit können die Zutaten für die Sauce in ein hohes Gefäß gefüllt und mit einem Küchenstab püriert werden.
Die Farbe der Sauce wird durch den roten Aceto Balsamico bestimmt.
Da es am Tag der Zubereitung schnell gehen musste, verwendete ich wieder einmal den Gasgrill Weber Q 120. Nun kamen die Spieße auf den ca. 220 Grad vorgeheizten Rost und grillten bei geschlossenem Deckel für nicht ganz 10 Minuten.
Danach wurden sie das erste und einzige Mal gewendet und verweilten noch weitere ca. 6 – 7 Minuten. auf dem Grill.
Als sich das Fleisch fest anfühlte machte ich eine Kerntemperatur-Messung mit dem Einstichthermometer und ermittelte die gewünschten 85 Grad.
Uns erwarteten saftige Stücke vom Kikok Hähnchenbrustfilet mit tollen Röstaromen. Die Sauce passte 100-prozentig zum zarten Fleisch und war wirklich unwahrscheinlich lecker.
Wie ihr vor kurzem schon lesen konntet, hat es mir die Salzplanke von Don Marco´s so richtig angetan.
Dieses Mal widme ich mich einer Meeresfrucht – die Jakobsmuschel.
Während die Salzplanke unter indirekter Hitze bei ca. 200 Grad vorheizt, werden die frischen Jakobsmuscheln mit Zitrone beträufelt und bekommen eine kleine Prise frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer.
Da die Jakobsmuschel genügend Salz von der Planke aufnimmt, wurde auf selbiges gänzlich verzichtet.
Nun kommt auf jeder Jakobsmuschel ein kleines Stückchen Butter und ein paar Krümel Zwieback.
Das war´s auch schon. Die Jakobsmuscheln sollten nun ca. 3,5 – 5 min auf der Salzplanke garen. Wer sicherheitshalber die Kerntemperatur messen möchte, orientiert sich bitte an ca. 50 Grad, dann werden sie perfekt!
Die Salzplanke wird anschließend mit Wasser gereinigt und kann dadurch mehrfach verwendet werden.
Ein wirklich einfaches Rezept, was bei euren Gästen Eindruck hinterlassen wird. Probiert es mal aus!
Zutaten Perlhuhn (ca. 1,4 kg)
1 – 2 Äpfel
Backpflaumen
frischer Thymian
1 Lorbeerblatt
Salz
Pfeffer für die Sauce
Hühnerbrühe
2 – 3 EL Apfelsaft
Das Perlhuhn gründlich mit Wasser reinigen, mit einem Küchentuch abtrocknen und anschließend sparsam von innen und aussen mit Salz und Pfeffer würzen.
Das Huhn mit geschälten und klein geschnittenen Äpfeln, einigen Backpflaumen, frischen Thymian und einem Lorbeerblatt füllen. Die Öffnung sollte mit Metallspiessen verschlossen und die Beine und Flügel mit Küchengarn fixiert werden. Nun wird das Perlhuhn auf dem Drehspiess fixiert und bei einer Gartemperatur von ca. 180 – 200 Grad indirekt gegart. Das Bratenfett sollte unbedingt durch Verwendung einer Schale aufgefangen werden.
Bei einer Kerntemperatur von 85 Grad (ca. 1 Std./kg) ist das Perlhuhn fertig.
Als Basis zur Herstellung der Sauce dient das aufgefangene Bratenfett. Nach Geschmack etwas Hühnerbrühe, Apfelsaft und ein Teil der (pürierten) Füllung hinzugeben und mit Salz und Pfeffer würzen. Gebunden wird die Sauce mit Mehl oder Stärke.
Euch erwartet ein extrem zartes und saftiges Fleisch mit einem unbeschreiblich tollen Geschmack zwischen Wild und Geflügel. – Das müsst ihr unbedingt probiert haben!
Die Zubereitung des mit Bacon umwickelten argentinischen Rinderfilets ist so einfach, dass es sich eigentlich nicht lohnt extra ein Rezept dafür zu schreiben.
Da der Geschmack der medium gegrillten Filet Mignons jedoch so intentsiv ist, rufe ich dazu aus, es unbedingt auch mal wieder zu grillen.
Am Besten kauft man sich im Großhandel (z.B. Metro) oder bei diversen Online-Fleisch-Händlern ein ganzes Rinderfilet. Dieses wird gesäubert und in 3 Stücke geschnitten. Das dünn auslaufende Stück ist die Filetspitze (Endstück) und das dick auslaufende Stück der Filetkopf. Das hochwertigste Stück liegt jedoch in der Mitte – und aus diesem schneiden wir unsere Filet Mignons (ca. 4 – 5 cm dick).
Diese werden mit Bacon (Frühstücksspeck) umwickelt und – damit die Filet-Stücke ihre Form behalten – mit Küchengarn fixiert.
Nun werden sie mit Murray River Salt Flakes bestreut und unter sehr hoher Hitze jeweils 3 min. lang von jeder Seite gegrillt. Danach wird wie immer ein Kohlekorb entfernt, die Filets in den indirekten Bereich gelegt und bis zu einer Kerntemperatur von 54 Grad gegart.
Das nächste Mal berichte ich darüber, wie praktisch man mit einem Vakuumiergerät die restlichen Fleischstücke einschweist und anschließend einfriert.
SteakChamp – das Spezial-Thermometer zur Bestimmung der Kerntemperatur von Steaks, kennen inzwischen viele. Es ist tausendfach erprobt und bekommt durchweg gute Kritiken.
Nun startet das erfolgreiche Unternehmen mit einer weiteren Produktreihe durch – die Steak-Gewürze! Sie beinhalten laut Hersteller-Angaben keine Zusätze und wurden nur mit den hochwertigsten Zutaten zusammengestellt, verpackt in einer tollen Metalldose.
Voller Vorfreude empfing ich die Postsendung mit den Produkt-Mustern und studierte die Zutatenliste, um mir einen Überblick über den möglichen Einsatzzweck zu verschaffen.
No. 1 – New York – Pfeffer & Meersalz, Füllgewicht: 90g
Zutaten: Sal Tradicional aus Portugal (feuchtes Meersalz), Schwarzer Pfeffer, Pyramidensalz aus dem Atlantik, Rosa Beeren (Schinusbeere), Grüner Malabar Pfeffer, Piment, Szechuanpfeffer, Kubebenpfeffer, Chili
No. 2 – Kansas City – Chili & Pfeffer, Füllgewicht: 90g
Zutaten: Pfeffer schwarz und weiß, Chilis (Cayenne, Ancho, Birdseye), Oregano, Thymian, Zwiebel, Knoblauch
Nach der ersten puren Geschmacksprobe stellte ich fest, dass die No. 1 – New York sehr aromatischen Pfeffer beinhaltet und sparsam mit Salz umgegangen wurde. No. 2 – Kansas City hingegen schmeckt relativ scharf, auf Salz wurde gänzlich verzichtet. No. 3 – Chicago scheint meines Erachtens der Allrounder zu sein, kaum Schärfe, jedoch sehr frisch schmeckende und aromatische Kräuter.
Zuerst wurden die Gewürze an einem argentinischen Four-Finger-Entrecôte getestet. Das Steak wurde lediglich mit Salzflocken bestreut, scharf angegrillt und anschließend bis zu einer Kerntemperatur von 54 Grad indirekt erhitzt.
Nun wurden dünne Scheiben geschnitten, auf vorgewärmten Teller gelegt und jeweils mit den 3 verschiedenen Gewürzen bestreut. Das Ergebnis spiegelte die Erkenntnisse der puren Geschmacksprobe wieder. No. 1 – New York und No. 3 – Chicago sind in sich völlig stimmige Steak-Gewürze, die den eigentlichen Fleischgeschmack unterstreichen. No. 2 – Kansas City dominiert hingegen durch seine Schärfe.
Als nächstes wollte ich die Steak-Gewürze unbedingt mit Schweinefleisch testen. Dazu formte ich das zu jeweils gleichen Teilen bestehende Schweine- und Rindermett mit Zwiebeln, einem Ei und wenig Semmelbrösel zu Frikadellen. Die Ränder rollte ich jeweils durch die 3 verschiedenen Gewürze.
Das Ergebnis war für meine gesamte Familie mehr als überzeugend! Alle 3 Steak-Gewürze passen zu 100 Prozent zu den Frikadellen und sind sehr zu empfehlen!
Des Weiteren bereiteten wir mit der No. 3 – Chicago Kräuterbutter zu – eine tolle Alternative wenn man mal keine frischen Kräuter zur Hand hat. Die No. 2 – Kansas City gefiehl uns sehr gut zu Hühnchen.
Meine beiden Lieblings-Steak-Gewürze für Schwein sind No. 1 – New York und No. 3 – Chicago. Für Rind ist es die No. 1 – New York und der Allrounder No. 3 – Chicago.
Zuerst wird die Scholle filetiert. Wer das noch nicht gemacht hat, findet diverse leicht verständliche Anleitungen auf YouTube. Anschließend wird jeweils 1 Filet auf ein gewässertes Wood Paper gelegt.
Nachdem die o. a. Zutaten zum Veracruz-Gewürz vermengt wurden, werden anschließend die beiden Filets mit Olivenöl beträufelt und mit der Mischung bestreut.
Nun werden die Wood Papers zu Wood Wraps gerollt und mit einem Tau/Garn fixiert.
Der Grill sollte auf ca. 160 – 180 Grad eingeregelt werden. Die Wood Wraps werden direkt über die glühenden Kohlen gelegt; der Kessel mit dem Deckel verschlossen.
Nach wenigen Minuten fängt das Holz an zu rauchen – und das ist genau der Effekt, den wir haben wollen. Sollte es zu stark rauchen, sollten die Wood Wraps in die indirekte Zone verschoben werden. Sollten sie wohlmöglich Feuer fangen, können sie am Besten mit einer Wassersprayflasche bestäubt werden.
Nach ca. 7 – 10 min. hat die Scholle die Zieltemperatur von ca. 56 Grad angenommen. Ich kontrolliere das mit einem Einstichthermometer.
Nachdem die Wood Wraps ausgepackt wurden, wird man mit einer wohlgewürzten Scholle mit dezenter Rauchnote belohnt. Des Weiteren ist der Wood Wrap ein Blickfang auf dem Teller eurer Gäste.
Alternativ kann anstelle des Veracruz-Gewürz auch einfach mit Salz und ein wenig frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer gewürzt werden. Guten Appetit!
Die Hähnchenschenkel werden von den Unterschenkeln befreit. Dazu in der Höhe des Gelenks die Haut/Fleisch einschneiden und den Unterschenkel auskugeln. Diese können später z. B. als Chicken Lollipops weiterverarbeitet werden.
Die Hähnchenoberschenkel auf die Hautseite legen und mit zwei langen Schnitten entlang des Knochens, Selbigen entnehmen.
Die Haut- und Innenseite der „aufgeklappten“ Schenkel mit dem Rub einreiben.
In jeder Vertiefung der Muffin-Form kommt ein kleines Stückchen Butter, später auch noch oben drauf. Nun wird jeweils das Ende des Fleisches leicht nach innen gestülpt und „das Bällchen“ in die Form versenkt (Hautseite aussen).
Bei einer Gartemperatur von ca. 180 – 200 Grad garen die Schenkel nun ca. 30 – 45 min. bis zu einer Kerntemperatur von 85 Grad.
Nachdem die Ziel-KT erreicht wurde entnimmt man die einzelnen Bällchen und grillt sie, um Röstaromen zu erzielen, noch einmal ganz kurz unter direkter Hitze. Wer möchte kann sie danach mit einer Marinade einpinseln bzw. mit einer Dipping Sauce vernaschen.
Fazit
Die Aussenseite ist kross, das Innere ist sehr saftig, der Geschmack ist vorzüglich! Die wahnsinnig leckeren Muffin Pan Chicken lohnen sich definitiv! Bitte einige Zeit für die Vorbereitung in der Küche einplanen.
This website uses cookies to improve your experience while you navigate through the website. Out of these, the cookies that are categorized as necessary are stored on your browser as they are essential for the working of basic functionalities of the website. We also use third-party cookies that help us analyze and understand how you use this website. These cookies will be stored in your browser only with your consent. You also have the option to opt-out of these cookies. But opting out of some of these cookies may affect your browsing experience.
Necessary cookies are absolutely essential for the website to function properly. This category only includes cookies that ensures basic functionalities and security features of the website. These cookies do not store any personal information.
Any cookies that may not be particularly necessary for the website to function and is used specifically to collect user personal data via analytics, ads, other embedded contents are termed as non-necessary cookies. It is mandatory to procure user consent prior to running these cookies on your website.