Die Zwiebeln oder Schalotten schälen und in dünne Stückchen/Streifen schneiden.
Den Zucker in einem Topf karamellisieren und anschließend die Zwiebeln hinzufügen. Während hin und wieder umgerührt wird, den gemahlenen Ingwer, Chili und Thymian hinzufügen.
Zum Schluß die gesamte Flasche Rotwein hinzufügen und den Topfinhalt so lange einkochen, bis eine Konsistenz entstanden ist, die an Marmeladen erinnert.
Während die Patties gegrillt werden, sollte auch schon das Pulled Wildschwein erwärmt werden. Am Besten geht das in einer gusseisernen Pfanne oder wie bei uns auf einer Plancha.
Zum Finish mit Cheddar Käse werden kleine Fleisch-Flächen zusammengeschoben, die der Größe der Patties ähneln. Nun muss der Käse bei geschlossenem Grilldeckel schmelzen.
Einfach herrlich, wie der Cheddar Käse sich dem Pulled Wildschwein anschmiegt.
Der Wildschweinburger Deluxe wird in folgender Reihenfolge zusammengebaut (v.u.n.o.).
für den Teig (ca. 7 Pizzen à ca. 30 cm)
800 g italienisches Mehl „Typ 00“
150 g Hartweizengrieß
20 g Salz
1 Prise Zucker
500 ml lauwarmes Wasser
40 g Hefe
30 ml Olivenöl
für die Sauce
2 große Dosen geschälte Tomaten (oder frische)
2 fein gewürfelte Zwiebeln
2 fein geschnittene Knoblauchzehen
3 EL Olivenöl
Meersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Oregano
Heute ist der Tag, an dem ich euch meine absolute Lieblingspizza präsentiere. Ich möchte meine Freude und Begeisterung mit euch teilen. Es liegt mir daher wirklich sehr am Herzen, dass ihr diese Kombination auch irgendwann einmal nachgrillt und genießt. – Ihr werdet begeistert sein!
Jeder, der schon einmal eine mit Pulled Pork belegte Pizza gegessen hat, kann meinen Enthusiasmus wahrscheinlich nachvollziehen. Ich werde diesen Geschmack noch einmal toppen, in dem ich anstelle von Pulled Pork, Pulled Wildschwein verwende. – Das Ganze anschließend mit Camembert und Preiselbeeren veredelt, ergibt eine sensationelle Geschmacksexplosion.
Mit den o. a. Zutaten nach dieser Anleitung den Teig durchkneten und die Tomatensauce anrühren. Ich verwende dazu die Kenwood Cooking Chef Gourmet, welche ich nach dem Glattrühren des Teigs ca. eine Stunde lang zum Gehenlassen auf 32°C stelle.
Nach ca. einer Stunde ist der Teig herrlich aufgegangen, sodass er nun noch einmal mit der Hand durchgeknetet und anschließend in gleichgroße Stücke getrennt wird.
Währenddessen sollte schon einmal der Grill mit dem Pizzastein aufgeheizt werden. Ich verwende für eine perfekte Pizza ausschließlich den Moesta-BBQ Smokin´ Pizzaring für Kugelgrills, oder aber wie im jetzigen Fall, das Moesta-BBQ PizzaCover für Gasgrills.
Den Teig dünn ausrollen, auf den mit Hartweizengrieß (rutscht besser) bestreuten Pizzaschieber legen und mit Tomatensauce sowie reichlich Käse belegen.
Anschließend mit Pulled Wildschwein aus diesem Rezept, Camembert und Preiselbeeren belegen.
Nun für ca. 3 – 4 Minuten unter dem auf über 350°C vorgeheizten PizzaCover schieben.
Fertig ist die super-knusprige, fleischige und zugleich herzhafte Wild-Pizza mit Camembert und Preiselbeeren.
Sorry, aber für diese Pizza lasse ich so manches Steak liegen. – Geschmacklich der absolute Hammer!
Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachgrillen und einen guten Appetit!
Tipp: Wenn auch ihr euch für die Artikel von Moesta-BBQ interessiert, habe ich einen kleinen Tipp für euch. Meldet euch beim kostenlosen Moesta-BBQ-Newsletter an und erhaltet dafür einen 10 EUR-Gutschein. Hier entlang…
Pulled Pork ist aus der Grill- und BBQ-Szene schon seit Langem nicht mehr wegzudenken. Der Garvorgang ist zwar sehr zeitaufwendig, jedoch die Zubereitung unwahrscheinlich einfach und deshalb so beliebt. Eine besondere Alternative zu Pulled Pork aus dem Schwein ist Wildschweinfleisch. Das Fleisch wird bei dem folgenden Rezept mit einem zum Wildfleisch passendem Rub eingerieben und anschließend u. a. mit Wild-Preiselbeeren, Camembert und Birnen serviert. Eine Delikatesse, die ihr euch auf keinen Fall entgehen lassen solltet!
Zutaten
Nacken am Knochen vom Wildschwein
(z. B. 2 x 2,5 kg)
Mit einem Stößel die o. a. Zutaten für den Rub in einem Mörser zerkleinern.
Den Rub gleichmäßig in das Fleisch einreiben und optimalerweise über Nacht im Kühlschrank einwirken lassen.
Je nach Vorlieben wird das Fleisch zuvor mit der Marinadenspritze (Testbericht) mit Gemüsebrühe gespritzt.
Den Grill, in unserem Fall ein Traeger Pro Series 22 Pellet-Grill, auf 107°C einregeln, anschließend das Fleisch auflegen und ggf. mit Temperaturfühlern versehen.
Nach ca. 12 Stunden ist die Kerntemperatur von 94°C erreicht sodass das Pulled Wildschwein fertig gegart ist.
Zutaten
1 – 1,5 kg Wildschweinkeule
1,5 TL getrockneter Rosmarin
1,5 TL getrockneter Thymian
Meersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
2 klein gewürfelte Knoblauchzehen
5 EL Rama Braten wie die Profis Öl Mix Original
2 klein gewürfelte Zwiebeln
2 klein geschnittene Karotten
350 ml trockener Rotwein
400 ml Wildfond
3 geachtelte Tomaten
3 EL Honig
200 g Preiselbeeren
200 ml Sahne
Es ist Ende September und so langsam fallen die Blätter von den Bäumen und die Jäger begeben sich im Wald auf die Pirsch nach Wildschweinen. Ich hatte Glück und bekam vor Kurzem eine Widschweinkeule von einem befreundeten Jäger, welche ich heute im Dutch Oven zubereiten möchte. Rein zufällig bot mir die Firma Rama zur gleichen Zeit die Möglichkeit, ihre beiden neuen Öle „Rama Braten wie die Profis“ auszuprobieren. – Los geht´s!
Die Zutatenliste erscheint auf dem ersten Blick recht lang, jedoch werden gut sortierte Küchen die meisten Zutaten bestimmt bevorratet haben.
Zunächst wird die Wildschweinkeule, in meinem Fall inkl. Knochen, mit etwas Rama Öl Mix, Rosmarin, Thymian, Salz, Pfeffer und den Knoblauchwürfeln eingerieben und vorzugsweise zum Einwirken über Nacht in den Kühlschrank gestellt.
Zum scharfen Anbraten werden ca. 10 glühende Briketts verwendet.
Über die glühenden Briketts wird der Dutch Oven gestellt und für einige wenige Minuten vorgeheizt.
Nun wird der Boden des Dutch Ovens mit einem ordentlichen Schuss Rama Braten wie die Profis Öl Mix Original benetzt…
…und anschließend die Wildschweinkeule scharf angebraten.
Wie im oberen Bild zu sehen ist, bilden sich in dem Öl Mix, bestehend aus Raps-, Leinsamen- und Sonnenblumenöl, große Blasen, wie ich sie nur vom Braten mit Butter kenne. Der angenehme Effekt beim Braten mit dem Rama Öl Mix und einem Dutch Oven ist, dass man sich nicht um die Temperatur kümmern muss und somit keine Angst verspüren sollte, dass das Öl zu heiss wird und anfängt stark zu spritzen. Rama hat ihren Öl Mix nämlich dahingehen optimiert, dass es kaum spritz, dem Fleisch eine goldbraune Kruste verpasst und nicht an dem Dutch Oven oder an einer Eisenpfanne haftet.
Sobald sich einige Röstaromen gebildet haben, werden die gewürfelten Zwiebeln und die klein geschnittenen Karotten hinzugefügt und ebenfalls angebraten. Dabei sollte die Wildschweinkeule regelmäßig gewendet werden.
Sobald die Zwiebeln glasig geworden sind, mit dem Rotwein und dem Wildfond ablöschen und anschießend die geachtelten Tomaten hinzufügen.
Nun wird die Keule von oben großzügig mit dem Honig eingepinselt und fortan nicht mehr gewendet.
Unter dem Dutch Oven werden nun 5 Briketts und auf dem Deckel ca. 13 – 15 Briketts gelegt. Der Dutch Oven Deckel sollte nach ca. 15 Minuten noch einmal angehoben werden, um zu kontrollieren, ob der Sut schön vor sich hin köchelt, danach für weitere 105 Minuten geschlossen halten.
Gute Briketts (ich benutze ausschließlich Greek Fire) halten die kompletten 2 Stunden Garzeit und mehr aus. Übrigens – „Rama Braten wie die Profis Öl Mix“ gibt es in 2 verschiedenen Sorten: „Original“ und „Olive“.
Nachdem die Zeit abgelaufen ist, erwartet uns eine saftige und delikate Wildschweinkeule.
Das warm zu haltende Fleisch ist so zart und saftig, dass sich aus der Keule spielend einfach der Knochen herausdrehen lässt.
Zum Anrühren der Sauce mit dem Stabmixer das Schmorgemüse, den Bratensaft und die Preiselbeeren pürieren, mit der Sahne verfeinern und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zu der Wildschweinkeule passen hervorragend Rotkohl und Klöße.
Zur eigentlichen Speise muss ich bestimmt nicht viel sagen. Falls sich für euch jemals die Möglichkeit ergibt eine Wildschweinkeule zu bekommen, zögert nicht lange und greift sofort zu. Das Gericht schmeckt einfach grandios!
Des Weiteren muss ich wirklich zugeben, dass mich der Öl Mix von Rama unwahrscheinlich positiv überrascht hat. Durch die oben erwähnten Vorteile ist es für mich das geeignetste Öl zur Verwendung in einem Dutch Oven. Kein spritzen, eine gold-braune Kruste wie beim Braten mit Butter und kein Anhaften. – Perfekt!
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