Freitag, der 9.9.2016: Ob ich tatsächlich während des Flugs noch ein Auge schließen konnte? Nein, leider nicht. Ich hatte diese Nacht komplett durchgemacht, was allerdings an mir selber liegen muss, denn die anderen drei Jungs haben geschlafen wie ein Baby.
Um 6.15 Uhr öffnete ich das erste Mal die Schotten unseres Fensters…
…und sah aus der Ferne die ersten Sonnenstrahlen. Nach einer weiteren halben Stunde sah das Wetter noch besser aus.
Weitere 30 Minuten später ging es langsam aber sicher nach unten und wir konnten die ersten Ausläufer von Johannesburg sehen.
Keine 2 Stunden später, um 10.05 Uhr, stiegen wir schon wieder in die nächste Maschine nach Kapstadt.
Endlich, wie wir alle fanden, etwas mehr Beinfreiheit in der Maschine und alle waren mehr als glücklich.
Nun hatten wir noch weitere 1.300 km vor uns, von Johannesburg nach Kapstadt. Eigentlich eine Lapalie und nicht der Rede wert, wenn da nicht die Landung gewesen wäre. Die Maschine war durch starken Wind so sehr am wackeln, dass sie im letzten Moment noch einmal durchstarten musste und einen neuen Anlauf startete. Puhhh! #IchLebeNoch
Am Flughafen wurden wir vier von der netten jungen Dame Elena (National Braai Tor) abgeholt, die uns ins Hotel „Southern Sun The Cullinan“ brachte. Unterwegs sahen wir u. a. den berühmten Tafelberg von der Seite.
Wenig später erreichten wir das Hotel.
Dort gegenüber ist später (Morgen früh) der Start der National Braai Tour.
Aus dem Hotelzimmer: Im vorderen Bereich der Start der National Braai Tor Southafrika 2016 und im hinteren Bereich das Hotel.
Übrigens, so sieht das Hotel aus…
…sau-gut wie ich finde!!!
Die Temperaturen von Kapstadt lagen übrigens 10 Grad unter denen von Johannesburg.
Nun ging es zur Registrierung der Nation Braai Tour.
Aufkleber für die Autos.
Unsere Teamkleidung.
Jedes Team bekommt ein riesengroßes Paket bestehend aus Lebensmitteln wie Brot, Gewürze, Saucen u.v.m., sowie Mini-Braai, Kühlbox, Fahnen usw.
Dann wurde uns unser Auto für die nächsten Tage zugewiesen, welches wir mit den vielen Sponsorenaufklebern beklebten. Es ist ein VW Caddy mit ausreichend Platz für uns und das Gepäck. Das Lenkrad allerdings auf der rechten Seite, weil in Südafrika auf der linken Seite gefahren wird.
Ab dem späten Nachmittag nahmen wir erst einmal das ein oder andere Erfrischungsgetränk und Snack zu uns…
…und lernten natürlich Jan Braai höchstpersönlich kennen, der für die Südafrikaner in etwa den südafrikanischen Tim Mälzer darstellt.
Bis Morgen, denn dann geht es richtig los!