Zutaten
500 g püriertes Kürbisfleisch (Hokkaido- o. Muskatkürbis)
1 kg Weizenmehl, Type 405
1 Würfel Hefe
1 Prise Salz
1 Ei
170 g Zucker
85 g Butter
Dieses Kürbisweißbrot lässt sich auch ohne Probleme außerhalb der Kürbis-Saison backen, da die pürierte Kürbismasse ideal zum Einfrieren geeignet ist. Das Brot schmeckt mit süßen, wie auch mit herzhaften Belag.
Zubereitung
Einen Hokkaido- oder Muskatkürbis schälen, Kerne und grobe Fasern entfernen, in Würfel schneiden und anschließend in einen Topf geben. Diesen für ca. 20 Minuten weich kochen, dann mit einem Küchenstab oder Kartoffelstampfer pürieren/zerdrücken.
Vorteig
500 g des warmen pürierten Kürbisfleisches abwiegen und den Zucker unterrühren. Nun die Hefe und eine Hälfte des Mehls (500 g) unter dem gezuckerten Kürbisfleisch mischen und daraus einen Vorteig erstellen. Anschließend 30 Minuten lang bei Zimmertemperatur gehen lassen.
Zum Schluss das restliche Mehl und alle verbleibenden Zutaten dazu geben und zu einem geschmeidigen Teig kneten. Den Teig in eine große, mit Frischhaltefolie abgedeckte Schüssel legen und an einem warmen Ort für ca. 30 – 45 Minuten gehen lassen. Anschließend zu einem Brot formen.
Den Grill zum indirekten Grillen vorbereiten und mit aufgelegtem Pizzastein auf eine Gartemperatur von ca. 180 Grad vorheizen. Den zu einem Brot geformten Teig direkt auf den Pizzastein legen und den Deckel schließen. Um ggf. die typische Form eines (Weiß-)Brotes zu erhalten, den Teig in eine Kastenform füllen.
Nach ca. 60 Minuten ist die Kruste schön kross und das Innere durchgegart. Ich prüfe dieses immer mit einem Holz-Schaschlik-Spieß, an dem beim Herausziehen aus dem Brot kein Teig mehr kleben darf.
Falls ihr einen frischen Kürbis verarbeitet ist es sinnvoll, mehrere Portionen Kürbisfleisch auf einmal zu kochen, zu pürieren und dann portionsweise einzufrieren.
Guten Appetit!