Zutaten
300 g Steak aus dem Roastbeef
Salzflocken
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
35 g frisch geriebener Parmesan
1 El Basilikumblätter, fein gehackt
40 g Butter
1 Knoblauchzehe, zerdrückt
In der Weihnachtszeit nahm ich täglich am Irish Beef Adventskalender-Gewinnspiel teil und gewann zu meiner Überraschung am 18.12.2013 ein Irish Beef Gourmetpaket im Wert von 100 EUR.
Noch am selben Tag kontaktierte mich Irish Beef´s Partner Otto-Gourmet und besprach mit mir den Liefertermin.
Wenige Tage später erreichte mich das in einer lebensmittelsicheren Styroporbox befindliche, schockgefrostete Irish Beef Gourmetpaket mit folgendem Inhalt.
– 2 x 300 g Hereford Prime Strip Loin „dry-aged“
– 1 x 800 g Hereford Porterhouse Steak (> 3,2 cm) „wet-aged“
– Broschüre „Irisches Rindfleisch – Eine stolze Tradition“
Schon im Sommer 2013 hatte ich als offizieller Irish Beef-Tester den ersten Kontakt mit irischem Rind und bin von der Fleischqualität seitdem mehr als begeistert. Ich empfehle euch, die damaligen Berichte hier und hier noch einmal anzuschauen – ich finde die Bilder immer wieder beeindruckend!
Zurück zur aktuellen Grill-Session, dem Hereford Strip Loin mit Parmesan-Basilikum-Kruste und Knoblauchbutter.
Nachdem der Holzkohlegrill für direkte starke Hitze vorbereitet wurde, wird das mit Salzflocken (Murray River Salt Flakes) eingeriebene Steak auf den sehr heißen gusseisernen Rost gelegt und verweilt dort mit geschlossenem Deckel für ca. 90 – 120 Sekunden.
Nach dem Wenden wird das Steak mit frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer bestreut und mit dem Gemisch aus frisch geriebenen Parmesan und fein gehackten Basilikumblättern bedeckt.
Nun wird das Steak für weitere 90 – 120 Sekunden auf dem gusseisernen Rost gegrillt.
Nachdem auch die 2. Seite des Steaks Röstaromen angenommen hat, wird es in die indirekte Zone gelegt. Während dessen wird unter direkter Hitze die Butter in einem Topf zum schmelzen gebracht und die zerdrückte Knoblauchzehe hinzugefügt.
Der Knoblauch sollte leicht gold-gelb angebraten werden.
Während das Steak in der Zwischenzeit die gewünschte Kerntemperatur von 54 Grad erreicht hat, wird es anschließend auf einen vorgewärmten Teller gelegt und mit der heißen Knoblauchbutter übergossen. Als Beilage gab es frisches Baguette.
Fazit
Wow! – Das war wieder einmal ein Geschmackserlebnis, welches seinesgleichen sucht! Ein ausgezeichnetes Mittagessen!
Den ganzen Nachmittag lang lag mir der tolle Geschmack noch auf der Zunge, sodass ich Abends spontan entschied, auch noch das 2. Hereford Prime Strip Loin zu grillen. Dieses Mal auf dem kleinen Weber Q 120, der Steakmaschine schlechthin. Ich beließ es so gut wie naturbelassen, lediglich mit Salzflocken und frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer gewürzt. Gleiches Ergebnis: Saftig – herzhaft – zart – Spitze!
P. S. Für das 800 g Hereford Porterhouse Steak lasse ich mir demnächst etwas Tolles einfallen. Stay tuned!