Krautsalat selber herzustellen ist überhaupt nicht so aufwändig wie viele denken. Spätestens der tolle Geschmack lässt Erstgenießer zu Wiederholungstätern werden. Großes Vorbild der BBQ-Gemeinde ist der Krautsalat, wie ihn Kentucky Fried Chicken in ihren Restaurants serviert. Er passt genial zu Pulled Pork, Spare Ribs, Wraps, Burgern & Co.
Ich habe mir vor vielen Jahren dieses Rezept zum Vorbild genommen und etwas abgewandelt. Herausgekommen ist dieses tolle Coleslaw-Rezept.
Zutaten
1 mittel-großer Weißkohl
2 kleine Karotten
1 sehr klein gewürfelte halbe Zwiebel
220 ml Mayonnaise
2 EL Weinessig
3 EL Zucker
1/2 – 1 TL Selleriesamen (z. B. aus Apotheke)
70 ml süße Sahne
Saft einer halben Zitrone
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Meersalz
Die äußeren unschönen Blätter entfernen und den Weißkohl vierteln.
Jeweils den Strunk herausschneiden und anschließend mit einem Brotmesser dünne Scheiben des Weißkohls heruntersägen. Diese zerfallen in feine Streifen, die man je nach Belieben weiter verkleinern kann.
Die halbe Zwiebel mit einem Messer in sehr kleine Würfel schneiden und die beiden geschälten kleinen Karotten mit einer Küchenreibe zerkleinern.
Zur Zubereitung der Sauce, die Mayonnaise, den Weinessig, den Zucker, die Selleriesamen (in einem Mörser kurz angestoßen), die Sahne und den Saft einer halben Zitrone glatt rühren und anschließend mit frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer und Meersalz abschmecken.
Nun alle Zutaten sorgfältig miteinander verrühren und am besten über Nacht in dem Kühlschrank ziehen lassen. Je nach Größe des Weißkohls sollte nur ein halber oder dreiviertel Kopf verwendet oder die Menge der Sauce erhöht werden.
Ich genieße meinen Coleslaw am Liebsten etwas grober geschnitten, damit er nicht so naß und schwer ist und für lange Zeit schön knackig bleibt.
Guten Appetit!