Nachdem wir mit unseren Freunden vor kurzem in einem türkischen Restaurant gespeist hatten, blieb uns eine Beilage ganz besonders positiv in Erinnerung. Baba Ghanoush – eine Art Püree, Hauptbestandteile Auberginen und Tomaten, welches wir unbedingt nachgrillen mussten.
Und was sollen wir sagen? Unser Baba Ghanoush schmeckt mindestens so gut wie „das Original“ aus dem türkischen Restaurant. Allen Grund für euch, diese tolle Beilage auch einmal zu verköstigen.
Neben einem leckeren Tomahawk Steak reichen wir selbstgebackenes Pfannenbrot, dessen Teig ohne Hefe auskommt. Gegrillt auf dem Holzkohlegrill Premio XL II von Schickling Grill.
Zutaten
1 Irish Tomahawk Steak (von Kreutzers)
für das Baba Ghanoush
5 kleine Auberginen
5 kleine Tomaten
1 rote Paprika
2 – 3 EL Granatapfel-Sirup
1 – 2 EL Granatapfel-Kerne (zur Dekoration)
Saft einer halben Zitrone
1 Knoblauchzehe
2 – 3 EL gutes Olivenöl
Schwarzer Sesam
Feines Meersalz
Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
für das Pfannenbrot
300 g Dinkelmehl
160 ml Milch
1 TL Salz
0,5 TL Zucker
1 TL Backpulver
50 ml flüssige Butter
1 EL gutes Olivenöl
Zubereitung des Pfannenbrots
Alle oben angegebenen Zutaten für das Pfannenbrot zu einem glatten Teig verkneten.
Um die Butter zu schmelzen, stellen wir diese in ein feuerfestes Gefäß, direkt neben dem heißen Anzündkamin.
Durch Zuhilfenahme eines Nudelholz, aus dem Teig ca. 50 g schwere Fladen ausrollen und anschließend mit schwarzen Sesam bestreuen.
Währenddessen eine gusseiserne Pfanne über der direkten Hitze der Briketts vorheizen.
Die Pfannenbrote in der mit einigen Tropfen Olivenöl benetzten gusseisernen Pfanne bei mittlerer Hitze backen.
Die fertigen Pfannenbrote unter ein frisches Küchentuch lagern.
Zubereitung des Baba Ghanoush
Während die Pfannenbrote gebacken werden, die Auberginen, die Tomaten und die Paprika über der direkten Hitze der Briketts grillen.
Das Gemüse weich grillen, dabei dürfen die Schalen auch gerne dunkel werden.
Das Gemüse erkalten lassen und anschließend alle oben aufgeführten Zutaten für das Baba Ghanoush bereitstellen.
Zunächst das Fruchtfleisch aus den Schalen quetschen und anschließend mit einem scharfen Messer grob klein schneiden.
Zusammen mit den anderen Zutaten vermengen, abschmecken und anschließend im Kühlschrank lagern.
Zubereitung des Tomahawk Steaks
Damit das Tomahawk Steak im Kern nicht all zu kalt ist, das Fleisch ca. 2 Stunden vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank entnehmen und Raumtemperatur annehmen lassen.
Das mit milden Salzflocken bestreute Tomahawk Steak über direkter sehr hoher Hitze beidseitig grillen.
Ist die Hitze hoch genug, sollte sich eine nahezu durchgehende Kruste gebildet haben.
Zum Nachgaren bei ca. 150°C das Steak auf dem Warmhalterost legen, ggf. einige Briketts entfernen und zurück in den Anzündkamin legen.
Zur Temperaturüberwachung dient wie so oft der super praktische Meater Plus. Wir grillen unsere Steaks sehr gerne bis zu einer Kerntemperatur von ca. 52 – 53°C.
Viel Spaß beim Nachgrillen und einen guten Appetit!
3 Antworten
Was passiert mit der geschmolzenen Butter? Die kommt nie wieder vor!
Lg,
Paul
Mit dem Satz: „Alle oben angegebenen Zutaten für das Pfannenbrot zu einem glatten Teig verkneten.“ ist auch die Butter gemeint. Also auch mit in den Teig.
Ah okay, danke, alles klar!