Heute ist der Tag, an dem ich meinen neuen Smokenator testen wollte.
Am Abend zuvor rubbte ich drei Leiterchen (von der Metro) mit dem Steven Raichlen Basic Barbecue Rub, ein Leiterchen mit dem Magic Dust Rub nach meathead (für meinen Sohn der nicht scharf mag), wickelte sie einzeln in Frischhaltefolie und verfrachtete sie in den Kühlschrank.
Nachdem ich am nächsten Tag den Gastrobehälter mit heissem Wasser füllte, ca. 40 Brikets in den Smokenator reinschüttete, folgten jeweils 3 glühende Kohlen rechts und links in die runden Löcher mit ein wenig Hickory-Holz.
Temperaturkontrolle erfolgte durch mein neues Maverick ET-732 (Funkthermometer) – eine super Anschaffung!
Bei einer Gartemperatur von 120 Grad liess ich die Leiterchen 5 Std. garen, fügte noch einige Male Holzspäne und heisses Wasser hinzu und besprühte die Ribs regelmäßig mit Apfelsaft.
Nun folgte die Mopping-Phase mit der Steven Raichlen Basic Barbecue Sauce, die ich auf eine halbe Stunde kürzte, sprich nur 2 Mal mobbte.
Nachfolgend sieht man, dass es nicht ganz FOTB war. Mir gefielen sie, ich finde es besser, wenn sie beim Anfassen nicht gleich zerfallen.
Fazit: Ich kann mich nicht so genau entscheiden, ob mir die „aufwendige“ 3-2-1- oder die entspannte 5-0-0,5-Methode besser schmeckte. Meine Familie meinte einstimmig, dass ich es das nächste Mal wieder nach 3-2-1 machen sollte. Vielleicht lag es aber auch an der Fleischqualität oder daran, dass mir für die Mop zwei Zutaten fehlten.
Sooo faul und entspannt habe ich jedoch noch nie Spareribs zubereitet.