Zutaten
Kartoffeln
Salz
(Raps)-Öl
Stets auf der Suche nach Beilagen zu Fleisch-Gerichten, kamen mir vor kurzer Zeit Kartoffelnester in den Kopf. Alles was man dazu braucht sind natürlich Kartoffeln und ggf. Öl.
Zum Schneiden der Kartoffel-Spaghetti verwendete ich den „Lurch Spirali“.
Dazu wird einfach das passende Schneid-Werkzeug in das Gerät geschoben, die Kartoffel „eingespannt“ und anschließend einige Male gedreht.
Den Kugelgrill bereitete ich für ca. 180 Grad indirekte Hitze vor und heizte die Salzplanken auf.
Ich wollte 3 Methoden testen.
– Kartoffelnester vom Warmhalterost
– Kartoffelnester von der Salzplanke
– Kartoffelnester aus der gusseisernen Pfanne
Nach ca. 10 Minuten nahmen die Kartoffel-Spaghetti vom Warmhalterost etwas Farbe an, nach weiteren 5 – 10 Minuten waren sie fertig gegart.
Die Kartoffelnester der Salzplanke wollten überhaupt keine Farbe annehmen, da das Salz zuviel Wasser zog. Um sie noch zu retten, verfrachtete ich sie später ebenfalls auf den Warmhalterost.
Als nächstes heizte ich die gusseisernen Pfanne unter direkter Hitze vor und benetzte sie großzügig mit Rapsöl. Anschließend setzte ich die Kartoffelnester zum Test der dritten Zubereitungsmethode in das heisse Öl.
Nach ca. 5 Minuten wendete ich sie das erste und einzige Mal – nach weiteren 5 Minuten waren sie fertig gebraten. Vor dem Verzehr wurden die Kartoffelnester gesalzen.
Ganz klarer Sieger:
Die Kartoffelnester aus der gusseisernen Pfanne!
Die Kartoffelnester von der Salzplanke konnten überhaupt nicht punkten – sie waren versalzen. Die Kartoffelnestern vom Warmhalterost schmeckten relativ langweilig und waren nur mäßig knusprig. Ganz im Gegensatz zu den Nestern aus der gusseisernen Pfanne. Die waren einfach nur perfekt! Super-knusprig aber nicht zu hart. Geschmacklich zwischen Röstis und Kartoffelchips. Einfach genial!
Übrigens, eine weitere tolle vegetarische Beilage sind Zucchini-Spaghetti – auch mit dem „Lurch Spirali“ gedreht und in einem Gemüsekorb gegart.